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ChatGPT-Update #1 Kurzgespräche

Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT, einem natürlich-sprachlichen Interface zu einem der größten KI-basierten Sprachmodelle durch die amerikanische Firma OpenAI Ende 2022, sind so genannte Large language models in aller Munde. Scheinbar auf Knopfdruck und nach Eingabe von einfachen Kommandos (sogenannte Prompts) produzieren Programme wie ChatGPT mühelos Texte, Gedichte, Lyrics, aber auch Code, Tabellen und Bildinhalte. Bereits nach fünf Tagen verzeichnete ChatGPT über eine Millionen von Nutzenden. Dem ersten Staunen über die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Modells folgten jedoch schnell Skepsis und Bedenken. Die Potentiale für Missbrauch sind groß, Fragen von Urheberrecht und Datenschutz sind ungeklärt und auch die faktische Genauigkeit der Ergebnisse lässt (noch) sehr häufig Zweifel aufkommen. Wie verändert diese augenscheinlich disruptive Innovation die Arbeit und den Alltag in Forschung und Lehre?

In einer Reihe von Kurzgesprächen mit Expert*innen aus relevanten Feldern möchten wir in loser Folge über die rasanten Entwicklungen in diesem Feld informieren und über potentielle Auswirkungen auf Forschung in Lehre sprechen.


ChatGPT#1 mit Henny Sluyter-Gäthje

Den Auftakt machte ChatGPT Update #1 am Dienstag, den 09. Mai 2023 um 13:00 Uhr mit einem Gespräch mit Henny Sluyter-Gäthje, Computerlinguistin und Doktorandin der Germanistik und Digitalen Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam 

Expertin:

Henny Sluyter-Gäthje (Germanistik, DH an der Universität Potsdam) 

Gastgeber: 

Dennis Mischke (Ada Lovelace Center for Digital Humanities, UB) 
Armin Glatzmeier (Stabsstelle Kompetenzentwicklung Wissenschaftliches Arbeiten, UB)